Technisch gesehen begann die digitale Revolution um die Jahrtausendwende. Heute gehen IT-Wissenschaftler davon aus, dass im Jahr 2002 erstmals mehr Informationen digital als analog gespeichert wurden. Obwohl der Übergang von analogen Vorgängen zu digitalen Prozessen in der Masse schon etwa zu Anfang der 1980er-Jahre begann, ist die eigentliche Wegmarke da zu setzen, wo eine mehrheitliche Archivierung mittels eines bestimmten Systems erfolgt. Im Prinzip wurde die digitale Revolution im Jahr 2002 unumkehrbar und damit zur erfolgreichen Revolution.
Zufällig war das Jahr 2002 auch das Jahr, indem der Grundstein für PaperOffice gelegt wurde. Daniel Schönland programmierte die erste Version seiner Dokumentenverwaltungssoftware, die heute, 17 Jahre und viel Entwicklungsarbeit später, rund um den Globus von über 900.000 Firmen eingesetzt wird. Dabei zeigt sich im Fall von PaperOffice, das die Bezeichnung DMS oder Dokumentenmanagementsystem eigentlich nicht mehr so richtig zutreffend ist. Im engeren Sinne befasst sich das DMS mit der Bündelung digitaler Dokumente sowie der Bereitstellung eines dynamischen Ablagesystems. Im erweiterten Sinn kommt die Bürokommunikation, das Scannen und einlesen analoger Unterlagen und das Workflow-Management hinzu, alles Vorgänge, die von PaperOffice über das übliche Maß hinaus erfüllt werden. Genau hier ist der Knackpunkt, denn PaperOffice hat die Grenzen bezüglich der Funktionalität eines DMS inzwischen überschritten.
Archiv-Hierachie
Dokumente sind wichtig, weshalb schon die sumerischen Händler des Zweistromlandes, zwischen Bagdad und dem persischen Golf gelegen, vor über 5000 Jahren erste Archive anlegten, in denen die Kommunikation, Abläufe und Verträge als schriftliche Unterlagen (Tontafeln) gespeichert wurden. Die Behandlung und Nutzung dieser Archive erfuhr eine beständige Erweiterung genauso wie ihre Bedeutung. Heute ist die Archivierung ein sehr komplexes und zugleich zentrales Element jeder Geschäftsführung. Dabei ist die reine Dokumentenverwaltung die Weiterführung und die Ablösung der Schriftgutverwaltung, in der es nur um analog verfasste Dokumente geht.
In der modernen Administration stellt der Begriff Informationsmanagement das übergeordnete Element dar, unter dem sich eine Vielzahl verschiedener innerbetrieblicher Vorgänge versammeln. Ein Teilgebiet des Informationsmanagements ist das Enterprise Content Management (ECM), dem wiederum das DMS zugeordnet wird.
Was ist ECM?
Grundsätzlich nutzt das Enterprise Content Management eine einheitliche Plattform, um alle Informationen sowohl intern wie extern bereitzustellen. Dazu gehören das Knowledgemanagement, die Archivierung, die Dokumentenverwaltung sowie das Workflowmanagement. Ebenso bindet das ECM Server und damit sowohl Internet wie Intranet mit ein. Einer der wichtigsten Punkte in der Funktionalität des ECM ist die Vermeidung von Redundanzen, also der doppelten oder dreifachen Speicherung derselben Information. Das spart viel Zeit und Kosten. Ebenso bedeutend ist der Unterschied zwischen ECM und DSM in Bezug auf die Form der Inhalte. Im ECM handelt es sich um Content, also Inhalte, im DMS um Dokumente. Der Unterschied ist gewichtig, denn formell gesehen besitzen Dokumente einen normierten Standard, eine Eingrenzung, Content hingegen nicht. Sollen geschäftliche Vorgänge so gespeichert und aufbereitet werden, dass diese exakt nachvollziehbar sind, müssen wirklich alle dazugehörende Inhalte abgespeichert werden, also auch E-Mails, Notizzettel oder Gesprächsprotokolle.
Wird nun PaperOffice mit seinem Funktionsumfang betrachtet, von der mit einer KI ausgestatteten Dokumentenerkennung über seine Integrationsfähigkeit zu anderen Programmen, der Netzwerkfähigkeit und dem Workflowmanagement, bis zum extrem hohen Sicherheitsstandard, dann bleibt nichts anderes übrig, als PaperOffice als ECM einzustufen, das dem DMS übergeordnet ist. Im Verbund mit NAS von Synology ist so das Informationsmanagement perfekt.
Besuchen Sie uns auf www.paperoffice.com und downloaden eine kostenlose Testlizenz.
Veröffentlichte Pressemitteilung finden Sie unter:
https://www.openpr.de/news/1055633/PaperOffice-eher-ECM-als-DMS.html
Amina is a self-taught Machine Learning expert with a strong focus on applying AI in industries such as logistics, eCommerce, health-tech, linguistics, and Document AI. Leveraging her skills in Machine Learning, Natural Language Processing, and MLOps, she helps PaperOffice create fully automated document processing solutions, improving workflows and driving efficiency.